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REDUZIERUNG VON WÄRMEBRÜCKEN BEIM NEUBAU 1

Hoher Wohnkomfort, Schutz der Bausubstanz, wirtschaftlicher Energieeinsatz und die Entlastung der Umwelt erfordern beim Neubau eine sehr gut gedämmte Außenhülle (vgl. Energiespar- Information 3 „Niedrigenergiehäuser“). Beim sehr gut gedämmten Neubau haben geometrisch bedingte Wärmebrücken (wie z.B. Außenkanten) keine große Bedeutung mehr. Zwar bleibt bei diesen weiterhin der Wärmeverlust erhöht, die Oberflächentemperaturen erreichen dennoch fast die Raumtemperatur. Unkomfortabler Wärmestrahlungsentzug und Tauwasserausfall können daher bei vernünftiger Nutzung weitgehend ausgeschlossen werden. Auch die Auswirkungen von konstruktiven Wärmebrücken werden bei Verwendung einer sehr guten Außendämmung gemildert.

Eine Gebäudeplanung auf dem Stand der Technik optimiert systematisch alle Wärmebrückendetails am Gebäude, um den nötigen Energieeinsatz zu minimieren und so das technische und ökonomische Optimum zu erreichen.

Ein zusätzlicher Wärmeverlust durch konstruktiv bedingte Wärmebrücken fällt beim hochgedämmten Neubau stark ins Gewicht, weil die übrigen Wärmeverluste sehr gering sind. Deshalb müssen beim Neubau mit sehr guter Wärmedämmung konstruktive Wärmebrücken sorgfältig reduziert oder wenn möglich, vermieden werden.

Auch Wärmebrücken durch unsachgemäße Ausführung müssen bei hochgedämmter Außenhülle ausgeschlossen werden. Regelmäßige Abnahmen des Architekten müssen gewährleisten, dass fehlerhafte Bauausführungen rechtzeitig festgestellt und ausgebessert werden können.

Verringerung von Wärmebrücken anhand eines Beispiels

Die Möglichkeiten, die Auswirkungen von Wärmebrücken zu reduzieren, sollen auf den folgenden Seiten beispielhaft anhand des Anschlusspunktes zwischen Kellerdecke und Außenwand erörtert werden.

Entscheidend zur Bewertung einer Lösung sind:

  • die minimale Oberflächentemperatur an der Fußleiste
  • der gesamte Wärmeverlust; dieser wird hier in Liter Heizöl pro Jahr für einen Streifen angegeben, der sich von der Innenecke aus betrachtet je 50 cm auf die Wand und den Fußboden erstreckt und den gesamten Gebäudeumfang von 34 m umfasst.

Es gibt im Baustoffhandel mehrere Materialien, um im Neubau den Wärme abfluss durch die Wände in Richtung Kellerdecke zu vermindern. In diesem Bild werden gleich zwei vorgestellt. Die nicht tragende Innenwand steht auf einem nicht so druckfesten Schaumglasstreifen, λ 0,06 W/(m*K), während die statisch belastete Wand auf einem speziellen Kimmstein, λ 0,33 W/(m*K) abgetragen wird. Einen ähnlichen Aufbau zeigt die VARIANTE 4 auf der übernächsten Seite mit einem Gasbetonstein im Schnitt.

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